Als Freiberufler führe ich alle Aufträge eigenverantwortlich und ausschließlich in meinen drei Arbeitssprachen Deutsch, Englisch und Polnisch aus. Sollten Sie einen Sprachmittler für eine andere Sprache benötigen, dann empfehle ich Ihnen, die Suchmaschine des Bundesverbandes der Übersetzer und Dolmetscher BDÜ zu benutzen. Sie sind dann auf der sicheren Seite, denn in diesen Berufsverband werden nur Übersetzer und Dolmetscher aufgenommen, die ein entsprechendes Hochschulstudium oder eine staatliche Prüfung abgelegt haben beziehungsweise jahrelange Erfahrung in diesem Beruf vorweisen können.
Es gibt einige Qualitätsmerkmale, die Sie bei der Übersetzer- und Dolmetscherwahl im Auge behalten sollten. Die Profis der Übersetzungsbranche erkennen Sie in der Regel an:
- Erreichbarkeit: Hauptberuflich arbeitende Übersetzer und Dolmetscher reagieren schnell auf Anfragen und haben für Ihre Anliegen stets ein offenes Ohr.
- Klar definierte Fachgebiete: Ein guter Übersetzer kennt seine Grenzen und weiß, welche Aufträge er reinen Gewissens annehmen kann. Der eine spezialisiert sich auf Recht und Marketing, der andere auf Technik und Medizin. Sie sollten sich vor Übersetzern hüten, die von sich behaupten, sie würden „alle Fachgebiete“ beherrschen.
- Referenzen: Erfahrene Übersetzer sind meist in der Lage, konkrete Arbeitsproben und Kundenreferenzen auf Anfrage vorzulegen.
- Transparente Preispolitik: Sie merken, dass jemand faire Honorare anbietet, wenn er den Arbeitsaufwand und die Berechnungsgrundlage, zum Beispiel mit Verweis auf das JVEG-Gesetz, angemessen begründet.
- Nachfragen zu Ihrem Dokument: Ein Profi wird Sie darauf hinweisen, wenn er Unstimmigkeiten im Ausgangstext bemerkt oder bestimmte Textstellen in Ihrer Urkunde nicht lesen kann.
Wenn Sie überprüfen möchten, ob ein Übersetzer oder Dolmetscher gerichtlich beeidigt ist, dann nutzen Sie bitte die Dolmetscher- und Übersetzerdatenbank der Landesjustizverwaltungen unter www.justiz-dolmetscher.de
Als Hilfestellung für die Auswahl eines geeigneten Übersetzungsdienstleisters empfehle ich Ihnen außerdem die sehr informative Broschüre „Übersetzung – keine Glückssache!“, die vom BDÜ in Zusammenarbeit mit anderen Berufsverbänden herausgebracht wurde.